28.10.06

KN 24.10.06 - "ÄRZTLICHES BULLETIN ALARMIEREND" - Strahlungstypische Krankheitssymptome in Schlüchtern

"Ärztliches Bulletin ist alarmierend"
Expertin diagnostiziert strahlungstypische Krankheitssymptome in Schlüchterner Innenstadt


Die Bürgerinitiative für mobilfunkfreie Wohngebiete in Schlüchtern sieht sich durch ein neues Gutachten bestätigt: Von den Funkmastanlagen auf dem Dach der Kreissparkasse gehen nach Ansicht von Dr. Cornelia Waldmann-Selsam massive Gesundheitsgefährdungen aus. Foto: Stefan Witzel

SCHLÜCHTERN (KN) „Das jüngste Ergebnis einer ärztlichen Befragung in 17 Schlüchterner Haushalten und orientierenden Summenmessung der hochfrequenten elektromagnetischen Felder ist alarmierend und erfordert den unverzüglichen Abbau der 17 Mobilfunksendemasten vom Dach der Kreissparkasse sowie sofortiges behördliches Einschreiten."

So fasst die „Initiative für mobilfunkfreie Wohngebiete in Schlüchtern" das umfangreiche Gutachten der Bamberger Fachärztin Dr. Cornelia Waldmann-Selsam über ihre Mitte September durchgeführten Untersuchungen in Häusern und Wohnungen im Umfeld der Kreissparkasse zusammen. Die erfahrene Ärztin, die schon in 220 anderen Städten und Gemeinden Deutschlands einschlägige Untersuchungen durchgeführt hat, mache diese Arbeit aus ihrem „ärztlichen Gewissen heraus rein ehrenamtlich", betonte die Vorsitzende der Initiative, Christiane Euler.

Dr. Cornelia Waldmann-Selsam habe 28 Erwachsene und drei Kinder in ihre Untersuchungen einbezogen, die unter entsprechenden Krankheitssymptomen leiden. Alle wohnen in einem Abstand von 75 bis 800 Metern Entfernung von dem Sparkassengebäude. Die Untersuchungen haben aus systematischen Fragebogenerhebungen und ärztlichen Diagnosegesprächen bestanden sowie aus Messungen mit dem Gerät HF 38 B der Firma Gigahertz Solutions. Die Ärztin stützt sich im Übrigen auf Messergebnisse des Aschaffenburger Professors Dr. Ulrich Bochtler, den die Kreissparkasse selbst im Frühjahr dieses Jahres mit Messungen beauftragt hat. Seine Messwerte hätten zwischen 3000 und 125 000 Mikrowatt pro Quadratmeter gelegen. Das sei im Vergleich zu Landesdurchschnittswerten „sehr hoch". Die Situation der betroffenen Schlüchterner werde darüber hinaus durch die Talmuldenlage der Stadt erschwert, in der sich Hochfrequenzimmissionen – unter anderem vom Hohenzeller Berg und vom Bahngelände her – kreuzen.

Die ärztliche Expertin hat eine ganze Reihe der strahlungstypischen Symptomen diagnostiziert. Am häufigsten seien jahrelange Schlafstörungen, chronische Erschöpfung, Kopfschmerzen, Atemnot, Tinnitus, Angstzustände, Konzentrationsstörungen, ständige Unruhe, Stimmungsschwankungen, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, häufige Infekte, anfallweise Hypertonie und Sehstörungen. Viele Befragte hätten geäußert, dass ihre Leiden verschwinden oder sich schnell deutlich verringern, wenn sie einen Ortswechsel vornähmen. Aus diesem Grund würden manche, die es sich familiär, beruflich und finanzielle leisten können, jede Gelegenheit nutzen, um sich außerhalb Schlüchterns aufzuhalten. Einige trügen sich jetzt sogar mit dem Gedanken ihren Wohnsitz ganz aus Schlüchtern wegzuverlegen. Die Sensibilität gegenüber Strahlungsschäden durch Mobilfunksendemasten sei seit der Ausstrahlung eines „Tatort-Krimis" mit einer entsprechenden Thematik stark angewachsen. Die Bamberger Ärztin sagte, seit dieser Tatort-Sendung stehe ihr Telefon nicht mehr still.

Christiane Euler betonte, dass die ärztliche Expertin in ihrem Resümee eindeutig feststellt: „Es besteht dringendster Verdacht, dass ein großer Teil der in den letzten Jahren aufgetretenen Symptomen und Erkrankungen der besuchten Anwohner in Schlüchtern in ursächlichem Zusammenhang mit der Inbetriebnahme einer ständig wachsenden Zahl von Mobilfunksendern steht." Die Bürgerinnen und Bürger hätten ein grundgesetzlich garantiertes Recht auf „körperliche Unversehrtheit". Deshalb forderten die unmittelbar Betroffenen den „sofortigen Abbau der 17 Sendemasten vom Dach der Sparkasse". Die Betroffenen würden unterstützt durch die im August gegründete Initiative" sowie die Unterschriften von 300 Schlüchternern, die sich mit ihnen solidarisch erklärt haben.

Abschließend äußerte Christiane Euler die Erwartung, dass Magistrat und Stadtverordnetenversammlung die Forderungen nach sofortigem Abbau der Sendemasten weiterhin und verstärkt unterstützen. Schlüchtern könne sich nur dann glaubwürdig und erfolgreich als „Schulstadt" darstellen und als „Familienstadt" für sich werben, wenn sicher sei, dass seine Bürgerinnen und Bürger nicht durch elektromagnetische Strahlung krank werden.

24.10.2006 Kinzigtal-Nachrichten

16.10.06

Ärztliche Stellungnahme zur Schlüchterner Situation

Einwohner von Schlüchtern hatten bei der Ärzteinitiative Bamberger Appell um Hilfe gebeten. Im September führte Dr.med.Cornelia Waldmann-Selsam vor Ort Untersuchungen durch. Hier Auszüge aus dem Bericht:


Ärztliche Stellungnahme

Am 14. und 15.9.06 habe ich in 17 Haushalten ( 28 Erwachsene, 3 Kinder) Befragungen und orientierende Summenmessungen der hochfrequenten elektromagnetischen Felder (800- 2500 Megahertz) durchgeführt. Die Messungen erfolgten mit dem Gerät HF 38 B der Firma Gigahertz Solutions.
Die Betroffenen hatten bereits vor meiner Ankunft einen ausführlichen Fragebogen ausgefüllt. [...]

NACH AUSFÜHRLICHEN FALLDARSTELLUNGEN FOLGT ALS ZUSAMMENFASSUNG:


Bewertung:
Ich möchte vorausschicken, dass die meisten oberfränkischen Ärzte bis vor 2 Jahren bei den Patienten nie einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Hochfrequenzexposition und Erkrankungen in Betracht gezogen hatten. Sie hatten den offiziellen Stellungnahmen vertraut. Diese lauteten, dass nach Auswertung aller Studien keine Gesundheitsschäden zu erwarten seien. Als dann ganze Familien, ganze Nachbarschaften, nach Inbetriebnahme von Mobilfunksendern schlagartig erkrankten, ohne dass die Ärzte eine medizinische Ursache finden konnten, fragten wir im Jahr 2004 bei den zuständigen Behörden nach. Wir baten darum, uns Studienergebnisse über den Gesundheitszustand der langzeitexponierten Anwohner von Mobilfunksendern zur Verfügung zu stellen.
Wir erhielten keine Ergebnisse, da die Anwohner bisher von offizieller Seite an keinem einzigen Standort in Deutschland untersucht worden waren. Und dies, obwohl seit 1991 mehrere Zehntausend Mobilfunksender errichtet worden sind und bereits seit 1994 einzelne niedergelassene Ärzte beunruhigende Krankheitshäufungen beobachtet und an Behörden gemeldet hatten!
Wir waren erschüttert und begannen in dieser Notlage selbst ärztliche Erhebungen (Befragungen und orientierende Messungen) durchzuführen so gut wir konnten.
Um die Qualität unserer Messungen zu überprüfen, führten wir Vergleichsmessungen mit Ingenieuren durch.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Monaten bei 1600 Menschen zu Hause an 220 Mobil-funkstandorten Befragungen und Messungen durchgeführt.
Außerdem wurde die Ärzteinitiative in Behörden, in viele Bürogebäude, Sparkassen, Redaktionen, Betriebe und ein Gerichtsgebäude gerufen, weil jeweils viele Mitarbeiter im gleichen Zeitraum an unerklärlichen Symptomen litten und nicht mehr in der Lage waren ihre Aufgaben ordnungsgemäß zu erledigen. Die Beschäftigten litten unter Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, rascher Ermüdbarkeit, Benommenheit, Kopfschmerzen, Schwindel, psychischen Veränderungen, Depressionen, Übelkeit, ständigem Hungergefühl, Blutdruckschwankungen und Herzrhythmusstörungen.

Das Ergebnis dieser ärztlichen Erhebungen lautet:
Die gepulsten hochfrequenten elektromagnetischen Felder (von Mobilfunksendeanlagen, schnurlosen DECT-Telefonen, WLAN, Handy u.a.) führen weit unterhalb der gültigen Grenzwerte zu einem neuen, vielschichtigen Krankheitsbild.

Die Menschen leiden an einem, mehreren oder vielen der folgenden Symptome: Schlafstörungen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Unruhe, Benommenheit, Reizbarkeit, Aggressivität, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Wortfindungs-störungen, depressive Stimmung, Antriebslosigkeit, Angststörungen, Panikattacken (nachts, auf Autobahnen), Brennen innerlich, inneres Zittern, Ohrgeräusche, Hörverlust, Hörsturz, Geräusche im Kopf, Lärmempfindlichkeit, Geruchsempfindlichkeit, Nasenbluten, Sehstörungen, Augenentzündungen, Augenschwellungen, Lichtempfindlichkeit, Hautveränderungen (Rötungen, Pigmentierung, Gesichtsblässe, Ringe unter den Augen), Brennen oder Kribbeln der Haut, Juckreiz, häufige Infekte, Nebenhöhlenentzündungen, Nackenschmerzen, Gelenk- und Gliederschmerzen, Nerven- und Weichteilschmerzen, Taubheitsgefühl, Koordinationsstörungen, Herzrhythmusstörungen, Herzrasen, Herzschmerzen, Blutdruckerhöhung (anfallweise oder dauerhaft), Schilddrüsenprobleme, Haarausfall, Hormonstörungen, Appetitlosigkeit oder ständiges Hungergefühl, Übelkeit, Gewichtsabnahme oder Gewichtszunahme, Frösteln, nächtliches Schwitzen, häufiges nächtliches Wasserlassen, Zähneknirschen.
Schon ab 10 µW/m² erkranken einzelne Menschen ( bei UMTS schon ab 0,1 µW/m²)
Die Symptome treten in zeitlichem und räumlichem Zusammenhang mit der Exposition auf .

Die in Schlüchtern gemessenen Werte liegen zwar weit unterhalb der z.Z. gültigen Grenzwerte, aber deutlich über den Werten, bei welchen viele Ärzte und Arbeitgeber schwere Gesundheitsschäden beobachtet haben. Bei der Firma BMW wurden Maßnahmen ergriffen um die von DECT-Telefonanlagen ausgehende HF-Belastung auf 100 µW/m² zu reduzieren.
Zur Festlegung der Grenzwerte wurde ausschließlich die thermische Wirkung der hochfrequenten elektromagnetischen Felder berücksichtigt. Gepulste hochfrequente elektro-magnetische Felder beeinflussen jedoch einen biologischen Organismus nicht nur durch Erhitzung sondern durch verschiedenste Wirkungsmechanismen auf mehreren Ebenen (Zelle, Membran, Nervenbahn, Gehirnströme, Molekül, Atom). Die Strahlenschutzkommission schreibt in ihren Empfehlungen 1991: „Die Membraneffekte wurden vielfach bestätigt, so daß ihre Existenz heute als gesichert gilt. Hervorzuheben ist, dass die SAR-Werte hierbei teilweise kleiner als 0,01 W/kg sind und damit erheblich unterhalb thermisch relevanter Intensitäten liegen."
Einzelne dieser Wirkungen werden. schon ab 0,1 µW/m² beobachtet.
Auch wurden die Auswirkungen von gleichzeitiger Exposition mit gepulsten und ungepulsten hochfrequenten elektromagnetischen Feldern verschiedener Frequenzen bei der Grenzwertfestlegung nicht berücksichtigt.

Viele Anwohner in Schlüchtern leiden seit Jahren an oft quälenden Symptomen und Erkrankungen, für welche die Ärzte keine Erklärung finden konnten. Erst durch die Bereitschaft einzelner Anwohner im Frühjahr 2006 offen über ihre Gesundheitsprobleme zu sprechen und durch das regelmässige Verschwinden der Symptome nach Verlassen der Stadt Schlüchtern, begannen immer mehr Anwohner die Mobilfunksender als Verursacher ihrer Probleme in Erwägung zu ziehen. Bei den Betroffenen bestand bis 2006 keine Angst vor Mobilfunk. Angst kann daher bei der Entstehung der Erkrankungen keine Rolle gespielt haben [Hervorh. ImoWoS]
Aus ärztlicher Sicht besteht dringendster Verdacht, dass ein grosser Teil der in den letzten Jahren aufgetreten Symptome und Erkrankungen der besuchten Anwohner in Schlüchtern in ursächlichem Zusammenhang mit der Inbetriebnahme einer ständig wachsenden Anzahl von Mobilfunksendern steht.

Begründung:
Sämtliche 28 Erwachsene leiden schwer unter einer Vielzahl von Symptomen, welche zeitlich gestaffelt (seit 10, 8, 6, 5, 2 und ½ Jahren) aufgetreten sind.
Es handelt sich teilweise um ungewöhnliche, neuartige Symptome (Brennen der Haut, inneres Brennen, inneres Zittern, Benommenheit, Kopfdruck, Taubheitsgefühl, Kribbeln, schmerzende, brennende Augen, Augenflimmern, Juckreiz, Nerven-schmerzen, Durstgefühl, anfallsweise Atemnot, Temperaturempfindlichkeit, Muskel-schmerzen, Muskelkrämpfe)
Die behandelnden Ärzte konnten meist keine pathologischen Organbefunde erheben, welche die Symptome hätten erklären können.
Einzelne Anwohner übernachten regelmässig auswärts.
Etliche Anwohner verreisen so oft nur irgend möglich, da ihre Symptome an anderen Orten rasch verschwinden.
Bei etlichen exponierten Bäumen und Pflanzen auf Balkonen sind innerhalb kurzer Zeit schwere Schäden sichtbar geworden.

Folgerung:
Bei Fortsetzung der Hochfrequenzimmission besteht die Gefahr, dass es bei den bereits erkrankten Anwohner durch Störung des Immunsystems, durch Schädigung der Blut-Hirn-Schranke, durch Blutdruckentgleisungen, Herzrhythmusstörungen, Veränderung der Blut-viskosität und durch Störung der Hormonregulation, zu lebensbedrohlichen Zuständen kommt. Bei den betroffenen Kindern sind Entwicklungsstörungen und irreversible Dauer-schäden zu befürchten.
Wegen des fundierten Verdachtes auf schwere Körperverletzung durch Hochfrequenz-exposition muss unverzüglich Abhilfe geschaffen werden. Sofortiges Einschreiten von Seiten der Behörden ist geboten.
Der befürchtete kausaler Zusammenhang kann durch medizinische Vorortunter-suchungen im Umkreis der Sender vor und nach probeweiser Abschaltung überprüft werden.

Dr.med. Cornelia Waldmann-Selsam

Presseartikel 21.9.06 ImoWoS

Initiative mobilfunksenderfreie Wohngebiete Schlüchtern (ImoWoS)

Vorsitzende Christiane Euler, Grabenstraße 13, 36381 Schlüchtern


36381 Schlüchtern, 21. 9. 2006
Stellungnahme für die Presse

Initiative dankt den Fraktionen für „einstimmige nachhaltige Unterstützung“
„Wir brauchen schnelle und konkrete Lösungen.
Denn: Vom Messen wird die Sau nicht fett“

Schlüchtern

Dass die Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung trotz ihrer „unterschiedlichen Sichtweisen“ sich auf einen interfraktionellen Antrag geeinigt und den Beschluss zur Beseitigung der gesundheitsschädlichen elektromagnetischen Strahlungen in der Stadtmitte einstimmig gefasst haben, stimmt die „Initiative mobilfunksenderfreie Wohngebiete Schlüchtern“ „optimistisch und positiv“. Wie die Vorsitzende der Initiative, Christiane Euler, in einem Dankschreiben an die Fraktionen zum Ausdruck brachte, rechne man jetzt mit „konkreten Lösungen“. „Vom Messen wird die Sau nicht fett“, so die Vorsitzende, „und noch so viele Messungen und Prüfungen und Gutachten über die Strahlungsintensität der 17 Sendemasten auf der Kreissparkasse machen die Betroffenen nicht gesünder“.

Die Vorsitzende führte aus, dass der vor kurzem von Prof. Dr. Zimmer in Schlüchtern gehaltene Vortrag zwar auf einem hohen akademischen ausgewogenen und vorsichtig formulierten Niveau angesiedelt gewesen sei, dass der Wissenschaftler aber seine Warnungen unmissverständlich zum Ausdruck gebracht habe. In Anbetracht der auf der Laufbahn der Bergwinkelschule gemessenen 3563 Mikrowatt pro qm habe er „klipp und klar“ konstatiert: „Ich möchte nicht meine Kinder in diese Schule schicken“. Und noch ein Gutteil höher, nämlich bei 4054 Mikrowatt, liege der Wert zwischen Heinrich-Hehrmann-Schule und Kindergarten in den Sauren Wiesen, betonte die Vorsitzende. Die Initiative geht davon aus, dass die Messwerte und die warnenden Einschätzungen des Fachexperten jetzt auch in den Elterngremien und Schulkonferenzen thematisiert werden.

Die Reihe der Informationsveranstaltungen werde kontinuierlich fortgeführt, sagte Christiane Euler. So lade der Schlüchterner „Bund für Umwelt und Naturschutz“ (BUND) zu einem weiteren Vortrag mit Erfahrungsaustausch am 27. Oktober, 20.00 Uhr, ein. Es sei gelungen, den Baubiologen Friedbert Lohner zu gewinnen, der bereits von zahlreichen anderen Städten als Referent und Gutachter eingeladen worden sei. Denn Lohner zeichne sich durch hohe Fachkompetenz aus, und er verstehe es andererseits, die sehr komplexe Materie in einer allgemein verständlichen Form zu vermitteln. Außerdem wird demnächst das landesweit bekannte „nova-Institut für Ökologie und Innovation“ auf Einladung einer Fraktion im Stadtparlament nach Schlüchtern kommen und hier beraten und Handlungsempfehlungen vermitteln. Niemand wird sagen können, er sei nicht umfassend informiert über die Strahlungsauswirkungen in der Innenstadt, merkte die Vorsitzende an.